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Schmierkeilgerät |
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- Schmierkeilbildung an ebener Platte
- Druckmessung als "Ölsäule"
- Druckverteilung über 13 Bohrungen in der Platte
- Variable Relativgeschwindigkeit
- Anstellung der Platte fein über Exzenter und
Messuhren
- Gegen Verschmutzung und Beschädigung geschützte
kompakte Konstruktion
Die hydrodynamische Schmierung stellt dieses Modell an
einer ebenen Platte dar, die in einem bestimmten Winkel wiederum über
eine ebene Platte bewegt wird, die mit Schmieröl benetzt ist.
Für den Druckaufbau und somit die Tragfähigkeit
des Lagers sind verantwortlich: |
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- Anstellwinkel der Platte
- Schmierfilmdicke
- Relativgeschwindigkeit
- Zähigkeit des Öls
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| Diese Zusammenhänge
können mit dem Schmierkeilmodell experimentell erfasst werden.
Beschreibung:
Es besteht aus einem Trog ,in dem ein Riementrieb umläuft. Der Trog
ist so weit mit Öl gefüllt, dass der Leertrum des Riemens gerade
unter Öl ist.
Der Zugtrum läuft über eine Platte. Oberhalb dieser Platte und
dem Riemen befindet sich der winkelverstellbare Gleitschuh mit den Maßen
100 x 100 mm.
Die Winkelverstellung des Gleitschuhs erfolgt über Exzentersteller.
Der max. Hub hinten ho und vorn h1 ist 4 mm. Gemessen werden diese Hübe
mittels Tastuhren.
Die Geschwindigkeit des Riemens kann stufenlos verstellt werden zwischen
ca. 11 und 33 cm/s. |
Gemessen wird sie mit Hilfe einer Stoppuhr
in Zeit pro Riemenumlauf (Riemennaht).
Der Riemen hat eine Länge von 130 cm. Die Umlaufzeiten liegen ca. zwischen
4 und 12 s. Der Druckaufbau und seine Verteilung wird an 13 Messsäulen
abgelesen,die in der Längsachse und in einer charakteristischen Querachse
angeordnet sind. |
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Der maximale Messbereich beträgt
ca.400 mm Ölsäule. |
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Die ganze Oberfläche ist durch eine Plexihaube
gegen Beschädigung und Verschmutzung geschützt. |
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©TeLC Unna 2004 |